Das Ofenhaus Kölliken verfügt über eine robuste Raum- und Tragstruktur mit Spannweiten und Bemessungen, welche der ehemaligen industriellen Produktion entstammen. Dies prädestiniert eine grosse Vielfalt an möglichen Neunutzungen. Gewerbe, Ateliers, Büros, Dienstleistungen, Verwaltung, Verkauf, Gastronomie, Kunstraum, Theater, Kino, Hotel, Wohnen, Kurse, Schulungen etc., die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Für jedwede Art von Arealentwicklung ist das Vorhandensein eines derartigen Komplexes ein grosser Glücksfall. Er bildet in jedem Fall ein identitätsstiftendes Zentrum von grosser Ausstrahlung, ist ein Publikumsmagnet und stellt eine Kontinuität der örtlichen Wahrnehmung im Wandel der Zeiten sicher.
Zahlreiche Beispiele entsprechender Arealentwicklungen unter Einbezug historischer industrieller Bauten belegen die fast schon als symbiotisch zu bezeichnende Kombination von alt und neu.